Sie wünschen sich einen größeren Wohnraum? Das ist das Natürlichste der Welt. Angefangen mit dem ersten eigenen Zimmer – meist im Elternhaus – streben wir mit dem Alter immer mehr danach, unseren eigenen Wohnraum zu schaffen. Damit wollen wir unsere Lebensqualität verbessern. Deswegen ist es mehr als verständlich, dass wir uns darüber Gedanken machen, ob und wie wir unseren Wohnraum ausweiten können und wollen. Als junge Familie überlegt man lange und ausgiebig, ob man sich ein Haus überhaupt leisten kann. Ist es besser ein Haus zu kaufen und zu renovieren, um Geld zu sparen? Oder sollte man direkt einen Hausbau in Erwägung ziehen?
Als digitaler Fertighaus Anbieter, möchte Ihnen zeigen, dass ein Hausbau nicht zwingend kompliziert oder kostspielig sein muss und sich ein nagelneues Fertighaus langfristig mehr für Sie auszahlen kann als ein Hauskauf mit anschließenden Renovierungskosten.
Die erste, entscheidende Frage: Haus kaufen oder Haus bauen?
Wenn Sie sich die ersten Gedanken über eine Vergrößerung seines bislang vorhandenen Lebensraumes macht… Dann stellen Sie augenblicklich fest, dass Sie mehr als nur eine Möglichkeit haben, ihren Wohnraum zu erweitern. Falls Sie auch noch gerade mitten in Ihrer Familienplanung stecken oder merken, dass die vorhandenen Zimmer für die immer größer werdenden Kinder nicht mehr ausreichen… Genau dann ist es an der Zeit, sich die einzig entscheidende Frage zu stellen: Haus kaufen oder Haus bauen? Sowohl ein Hauskauf als auch ein Hausbau sind mit sehr viel Zeit, Mühen und bei manchen Hausfirmen leider auch mit ungeplanten Kosten verbunden.
Achtung! Ein Hausbau kann auch problemlos und schnell verlaufen – wenn Sie sich für den richtigen Fertighausanbieter entscheiden.
Bei bauen.wiewir beträgt die Lieferzeit je nach Ausbaustufe nur 10 Monate nach Genehmigung des Bauantrags. Dank unserem smarten Bauprozess können Sie sich bei Ihrem Fertighausbau auf eine fristgerechte Lieferung verlassen. Besprechen Sie die Details dazu gerne mit unseren Hausbau-Experten.
Hauskauf oder Hausbau: Wohneigentum erhöht den Lebensstandard im Alter
Das erklärt sich dadurch, dass vielen Mietern Altersarmut droht, so warnte im Jahr 2018 das Pestel Institut. Demnach beläuft sich die zukünftige gesetzliche Rente von 40 % der heute 45- bis 55-Jährigen auf weniger als 800 EUR im Monat. Da kann schon eine durchschnittlich hohe Miete für einen dauerhaften finanziellen Notstand sorgen. Von daher das Fazit der Forscher: Wohneigentum – egal ob groß oder ganz klein – erhöht den Lebensstandard im Alter.
Von wegen Aktien – Wohnimmobilien!
„Wohnimmobilien und nicht etwa Aktien waren seit 1870 das beste langfristige Investment“, sagt Moritz Schularick, Professor für Wirtschaftswissenschaft an der Universität Bonn.
Professor Schularick hat die Rendite-Entwicklung von Aktien und Wohnimmobilien über mehrere Jahrzehnte verglichen. Das eindeutige Ergebnis lautet: Immobilien schneiden mit durchschnittlich 8,7 Prozent Jahresrendite besser ab als Aktien mit im Schnitt 7,8 Prozent.
Wohneigentum – Happy home, happy family
Das eigene Zuhause weckt Glückshormone. So sind Eigentümer nicht nur mit ihrer Wohnsituation signifikant zufriedener als Mieter, zeigt eine Studie der Universität Hohenheim. Immobilieninhaber fühlen sich auch glücklicher und sind zufriedener. Des Weiteren engagieren sich stärker für die Gesellschaft.
Hauskauf oder Hausbau: Immobilie als Altersvorsorge
Immobilien haben schon lange ein gutes Image als Altersvorsorge – zu Recht!
- So sind Eigentümer von Wohnung oder Haus am Vorabend ihres Ruhestandes deutlich wohlhabender als Mieter
- Das Netto-Vermögen ist fast sechsmal so hoch.
- Zum Wohlstand trägt nicht nur der Wert der Immobilie bei.
- Eigentümer sammeln auch mehr Geldvermögen an.
- Das liegt laut Forschungen an dem unterschiedlichen Konsum- und Sparverhalten:
- Wer jahrelang eine Hausfinanzierung geleistet hat, ist offenbar auch langfristig weitgehend immun gegen den Reiz kostspieliger Anschaffungen
Wohneigentum – Vermieten oder selber einziehen?
Was rechnet sich eher? Eine Wohnung zu vermieten oder doch lieber selbst einzuziehen? Ein Hochschulprofessor rechnete nach: Wer sein Eigentum selber bewohnt und genießt, hat gegenüber einem Vermieter nach 30 Jahren ein um 20 % größeres Vermögen. Denn Eigennutzung spart die Miete. Und das wirkt wie ein zusätzliches steuerfreies Einkommen.
Wohnkosten um gut ein Drittel günstiger
Im eigenen Haus sind die Wohnkosten um gut 1/3 günstiger als in vergleichbaren Mietobjekten. Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft besagt, dass die Finanzierungskosten von Eigentum in der ganzen Bundesrepublik deutlich günstiger sind als die Kaltmieten vergleichbarer Mietobjekte.
Hauskauf oder Hausbau: Wer seinen monatlichen finanziellen Spielraum kennt, weiß, was das neue Zuhause kosten darf
Am Anfang einer Baufinanzierung sollte auf jeden Fall ein ehrlicher Kassensturz stehen. So erfahren angehende Bauherren, welche monatlichen Mittel für einen Baukredit verfügbar sind und was die zukünftige Immobilie denn maximal wirklich kosten darf. Zur Berechnung der maximal möglichen Kreditsumme empfehlen sich auch Budget-Rechner im Internet – wie www.interhyp.de. Erheblich sind auch bei der Finanzplanung die Nebenkosten. Weitere Informationen finden angehende Bauherren auch unter www.finanzierungsschutz.de.
Mehr zu einem detaillierten Zahlungsplan für Ihren Hausbau erfahren Sie HIER.
Hauskauf oder Hausbau: Hohe Tilgungsraten und lange Zinsfestschreibung
Das Baukapital spielt bei der Baufinanzierung jedenfalls eine maßgebliche Rolle, möglichst sollte davon viel eingesetzt werden, um den Darlehensanteil so niedrig wie möglich zu halten. Was müssen Bauherr*innen denn bei der Fremdfinanzierung beachten? Niedrigzinsen sorgen für wesentlich längere Darlehens-Laufzeiten als in der Hochzins-Phase, denn die Zinsersparnis pro Tilgung fällt derzeit geringer aus. Es sollte eine möglichst lange Zinsfestschreibung vereinbart werden. Früher waren es meist zehn Jahre, heute empfehlen sich 15-20 Jahre.
Die Zinsersparnis sollte man sinnvoll in einen höheren Tilgungssatz investieren. Früher waren nur 1-2 % üblich, heute sollten es bei selbstgenutzten Immobilien mindestens 3-4 % sein. Damit kann man das Risiko, nach Ablauf der Zinsfestschreibung mit einer hohen Restschuld in eine Hochzins-Phase zu geraten, so gering wie möglich halten.
Hauskauf oder Hausbau: Staatliche Förderung in Anspruch nehmen
Öffentliche Förderungen sollten auf jeden Fall Bestandteil aller Finanzierungsstrategien sein. Die staatseigene KfW unterstützt mit zinsgünstigen Kredit und Tilgungszuschüsse vor allem Bauherr*innen, deren Immobilien ganz bestimmten energetischen Standards entsprechen. Dazu muss vor Beginn des Bauvorhabens bei der Hausbank ein Antrag auf einen KfW-Kredit gestellt werden. Zinsgünstige Darlehen und Zuschüsse gibt es übrigens von Bundesländern und Kommunen.
Lesen Sie mehr über unterschiedliche Förderungen im Hausbau im Jahr 2021 HIER.
Hauskauf oder Hausbau – Eine Qual der Wahl?
Bei einem Hauskauf mit anschließender Renovierung kauft man die Katze im Sack. Natürlich kann ein Hauskauf problemfrei verlaufen, jedoch besteht auch die Alternative, dass das Haus unschöne Überraschungen mit sich bringt. Sie müssen sich einen Hauskauf mit anschließender Renovierung so vorstellen wie ein gebrauchtes Auto. Bei dem Sie also nach und nach unterschiedliche Verschleißteile auswechseln müssen.
- Beim Hausbau verhält es sich in den meisten Fällen anders
- Bei einem Hausbau platzieren Sie Ihr Traumhaus auf ein Grundstück und haben das Privileg des Erstbezuges
- Zu Anfang ist weder eine Renovierung noch eine ständige Sanierung Ihres Hauses notwendig
Aber auch hier ist Vorsicht geboten. Denn die Frage, mit der Sie sich im Vorfeld auseinandersetzen, sollten ist folgende: „Mit wem baue ich mein Traumhaus?“
Hierbei geht es um Ihre Baufirma, Ihren Fertighausanbieter, mit dem Sie das große Projekt Traumhaus beginnen und auch zufrieden zu Ende führen möchten. Machen Sie sich Gedanken und informieren Sie sich über unterschiedliche Fertighaus Anbieter und unterschiedliche Baufirmen. Die Beschaffenheit Ihres Fertighauses, der garantierte Einzugstermin und natürlich die Expertise Ihres Fertighausanbieters sollten bei Ihrer Wahl eine entscheidende Rolle spielen. Kaufen Sie keine Katze im Sack, sondern ein Haus, in dem Sie glücklich alt werden können.
Ein Hausbau mit einem seriösen und erfahrenen Fertighaushersteller ist ein positives Erlebnis und ein Schritt in Ihrem Leben, den Sie gerne gehen werden.
Vor- und Nachteile zum Hauskauf oder Hausbau
Vorteile Hauskauf | Nachteile Hauskauf |
Geringere Kosten | Kaum Gestaltungsfreiheiten |
Schnellere Einzugszeit | Bauliche Veränderungen kaum möglich |
Hohe Auswahl an Bestandsimmobilien | Kosten für energetische Sanierung |
Vorteile Hausbau | Nachteile Hausbau |
Gestaltungsfreiheit während der Planung | Höhere Koten |
Förderprogramme in Anspruch nehmen | Hoher Organisations- und Planungsaufwand |
Niedrige Heizkosten durch optimalen
Energiestandard |
Grundstückssuche gestaltet sich oftmals als schwierig |