Das eigene Haus ist für viele Familien der absolute Traum. Man gewinnt dadurch nicht nur viel Platz, sondern gewinnt auch den Komfort, einfach mal auf die Terrasse zu gehen und seine Kinder draußen im Garten spielen zu lassen, ohne auf den Spielplatz pendeln zu müssen. Kein Zuhause für Familien mit Kindern ist schöner als die Variante der eigenen vier Wände. Idealerweise mit einem kleinen Garten in einem idyllischen Örtchen, umgeben von der Natur. Gerade für Kinder bietet das eigene Haus den idealen Komfort und die passende Möglichkeit, sich zu entfalten.
Nachhaltiges Bauen mit Kindern
Bei der Gründung einer Familie stellt sich unweigerlich die Frage, wo man langfristig leben möchte. Immer mehr junge Familien zieht es heute aufs Land. Weg von dem Lärm und dem Smog der Großstadt und hin zu frischer Luft und der unberührten Natur. Auf dem Land sind außerdem oft auch die Grundstückspreise um einiges günstiger als in der Stadt. Die Vorstellung, die eigenen Kinder im Grünen aufwachsen zu sehen, stimmt viele Bauherr*innen glücklich.
Anforderungen an ein kindgerechtes Traumhaus
Angesichts günstiger Finanzierungsmöglichkeiten und staatlicher Begünstigungen kann dieser Traum durchaus Wirklichkeit werden. Allerdings sollten Sie von Anfang an das Thema „kindgerechtes Wohnen“ bei Ihrer Hausbauplanung berücksichtigen. Altbauten sind selten für kindgerechtes Wohnen geeignet. Insbesondere ist die Raumplanung sehr statisch und kann wenn überhaupt nur mit großem Aufwand verändert werden. Darunter leidet auch Ihr Wohnkomfort.
Folgendes sollten Sie deshalb bei der Planung Ihrer künftigen Wohnsituation bedenken:
- Zur Wohnqualität gehört beim Wohnen mit Kind, dass sich die Raumgröße an die wachsenden und sich verändernden Raumbedürfnisse anpassen kann.
- Wenn die Kinder größer werden, sollte genug Platz für ein weiteres, eigenes Kinder- oder Jugendzimmer vorhanden sein.
- Wohnqualität heißt auch, dass sich die Zimmer der Kinder nach ihrem Auszug auf Ihre individuellen Ansprüche anpassen lassen.
- Selbstverständlich gehört zum Wohnen mit Kind auch die Wohnqualität, die durch eine ruhige, harmonische Lage und einen üppigen Garten deutlich gewinnt.
- Die Verwendung natürlicher Baustoffe wie Holz und eine nachhaltige Energieversorgung spielen beim Hausbau für jetzige und künftige Generationen ebenfalls eine entscheidende Rolle.
Sie sollten darauf achten, langfristig gesund zu bauen. Lassen Sie sich von Ihrer Baufirma vorab über die Vorteile einer nachhaltigen Bauweise aufklären. Sie werden überrascht sein, wie viel Gesundheit Sie sich und Ihren Kindern dadurch schenken.
Schadstoffarm bauen und kindgerecht wohnen sind praktisch eine untrennbare Verbindung, die Ihren Wohnkomfort und Ihre Wohnqualität langfristig sichern. Achten Sie deshalb konsequent darauf, nur mit Spezialisten der Hausbaubranche zusammenzuarbeiten, die Sie bestmöglich zu diesen Themen informieren. Nur dann können Sie die beste Hausbauplanung für Ihr „Wohnen mit Kind“-Projekt realisieren.
Bauen.wiewir ermöglicht das Wohnen mit Kind im eigenen Haus
Mit bauen.wiewir können Sie sich als junge Familie den Traum vom Wohnen mit Kind in Ihrem Traumhaus zu einem günstigen Preis erfüllen. Fragen Sie uns nach Wohnkomfort und Wohnqualität und wir beraten Sie gern, welcher Haustyp für Sie am ehesten in Frage kommt. Unsere Architekten haben Hausgrundrisse vorgefertigt, die ideal für junge Familien mit Kindern geeignet sind.
Wir haben ein Infopaket für Sie geschnürt.
Sie möchten bauen? Sie haben Ihr Traumhaus gefunden und wollen mehr erfahren oder sich einfach nur inspirieren lassen? Gerne schicken wir Ihnen unser Exposé zu.
Das Bauen mit Kindern beginnt mit der Hausplanung
Sobald Sie ein passendes Grundstück und einen Fertighausanbieter gefunden haben, spielt der Hausgrundriss beim Hausbau mit Kindern eine entscheidende Rolle. Die Hausplanung, die Zimmeraufteilung, sowie die Zuordnung der Zimmer sollten junge Familien mit Bedacht wählen. Wenn Sie sich vorab darüber Gedanken machen, wie Sie das Baby- oder Kinderzimmer einrichten möchten, gestaltet sich auch die Wahl eines passenden Hausgrundrisses um einiges leichter. Wir sind Ihnen bei der Einrichtung eines Baby- oder Kinderzimmers mit ein paar Ideen behilflich.
Ein neues Haus einzurichten, ist eine große und reizvolle Herausforderung. Besonders das Zimmer für den Nachwuchs wird mit viel Liebe und Hingabe bis ins kleinste Detail geplant und hergerichtet. Mit den folgenden Anregungen können Sie dem Zimmer Ihres Nachwuchses das gewisse Extra verleihen. Dafür haben wir für Sie einige nützliche Tipps in Bezug auf Raumgestaltung, Mitwachsmöbel und sinnvolle Anschaffungen für Babyzimmer und Kinderzimmer gesammelt.
Babyzimmer richtig einrichten
Wichtig: Denken Sie schon früher an später, denn die Kleinen werden viel zu schnell groß. Am Anfang dreht sich zwar fast alles ums Schlafen, Trinken, Wickeln – doch wie schnell vergeht diese Zeit. Deshalb ist es umso praktischer, wenn Sie schon im Voraus an ein paar Dinge denken.
Für den Anfang braucht es erst mal nicht viel. Wichtig sind die folgenden Dinge in den ersten Wochen und Monaten des neuen Erdenbürgers:
- Eine Wickelkommode mit Rausfallschutz (ganz wichtig, denn von einem auf den anderen Tag werden die Kleinen mobil)
- Eine waschbaren Wickelauflage
- Ein Beistellbett sowie ein gemütlicher Bereich (hierfür eignen sich beispielsweise Sessel oder Couch) zum Stillen oder Füttern.
- Auch ein weicher Teppich, ein paar hübsche Vorhänge sowie einige nette Accessoires nebst Deko tauchen Babys Reich in eine wohlige Atmosphäre.
Wenn Sie neben einem Beistellbett auch direkt das eigentliche Babybett anschaffen möchten, sollten Sie darauf achten, dass dies mitwachsen, kann bzw. umzubauen ist. Oftmals gibt es direkt ein Umbau-Set dazu zu kaufen, mit dem man später das Babybett in ein Juniorbett verwandeln kann. Die Investition lohnt sich, da es langfristiger zu nutzen ist als ein teures Beistellbett. Dieses können Sie ebenso gut gebraucht kaufen und auch problemlos wieder verkaufen, sobald der Nachwuchs rausgewachsen ist.
- Vergessen Sie nicht die passende Matratze zum Bett
- Für Mitwachsbetten bieten Möbelhersteller oft auch Klappmatratzen an.
- Als Größe für ein gewöhnliches Babybett bzw. Umbaubett bietet sich eine Fläche von 70 x 140 cm an.
- Darin können die Kleinen dann einige Jahre schlafen, je nach Größe bis zur Einschulung.
Den Wickeltisch können Sie nach Ende der eigentlichen Verwendungszeit meist in eine schöne Kommode umbauen. Oder Sie kaufen gleich zu Beginn lediglich einen Aufsatz für eine bereits vorhandene Kommode. Ganz wichtig ist der bereits erwähnt hohe Rausfallschutz an den Seiten. Ebenso die gepolsterte und waschbare Wickelunterlage. Praktisch ist es, wenn alle notwendigen Utensilien, wie Windeln, Bodys, Cremes, Puder etc., in Reichweite sind. Neben dem Wickeltisch dürfen ein verschließbarer Abfallbehälter und ein Wäschekorb nicht fehlen.
Was kostet ein Babyzimmer?
Sie können natürlich im Möbelmarkt das komplette Mobiliar für ein Babyzimmer erwerben, was den Vorteil hat, dass die Möbelstücke alle aus ein und derselben Serie sind und zueinander passen. Eine Grundausstattung ist bereits für 500 bis 600 Euro zu haben, wobei die Grenzen sind nach oben hin offen sind.
Beliebt sind auch einzeln zusammengestellte Zimmer für die Kleinen. Mix & Match-Interieur nennt sich das der Mix aus neu und alt – gerne verwenden Eltern auch ihre eigenen Möbel aus der Kindheit, wie den Stubenwagen oder das Babybett. So entsteht ein ganz persönliches Zimmer für den Nachwuchs.
Tipps für eine kindergerechte Einrichtung
Falls Sie für Ihren Nachwuchs nur ein kleines Zimmer oder eine Babyecke zur Verfügung haben, ist das kein Problem. Diese räumliche Herausforderung lässt sich ganz einfach mit einer platzsparenden Wickelkommode mit integrierten Schubladen lösen. So ist auch direkt in Reichweite Platz für Babys Kleidung und alle notwendigen Utensilien.
Praktisch sind auch Wandregale, welche Sie über der Wickelkommode anbringen können. Aber Vorsicht: Achten Sie dabei unbedingt auf eine ordnungsgemäße und sichere Montage!
Ein gemütlicher Platz zum Stillen und Füttern ist ein Must-Have und sollte auf keinen Fall fehlen. Es braucht nicht viel dafür – ein paar Kissen, Decken und etwas hübsche Wandfarbe sowie liebevolle Deko. Ein Teppich grenzt diesen Bereich noch dazu optisch ab und sorgt für Gemütlichkeit – auch später praktisch als Lese- oder Sitzecke.
Am Boden des Babyzimmers macht sich eine Krabbelecke oder ein kuscheliger Teppich gut, damit Baby seine Umgebung beobachten und erkunden kann. Wenn Platz ist, ergänzen gemütliche Bodensitzkissen für die Eltern den Bereich und verleihen ihm noch mehr Gemütlichkeit.
Kinderzimmer einrichten: Farbkonzepte in den eigenen vier Wänden
Die Zeit der knallbunten Kinderzimmer ist vorbei. Entscheiden Sie sich stattdessen lieber für ein Farbkonzept, das ihrem persönlichen Geschmack entspricht und mit der Babyausstattung und den Babymöbeln optisch harmoniert. Das können Türkis, Mintgrün, Creme, Grau oder Taubenblau sein – damit machen Sie nichts verkehrt – ganz egal ob Junge oder Mädchen.
Wenn die Kleinen älter sind und eigene Vorstellungen haben, können Sie immer noch zu Pinsel und Farbeimer greifen und die Wände neu streichen. Einzigartigkeit ist super, aber setzen Sie tendenziell besser nicht auf allzu intensive Farben. Für ein Babyzimmer haben sich eher helle, abgetönte Farben bewährt. Dazu können Sie schöne Akzente setzen durch eine ungewöhnliche Tapete oder aber auch durch hübsche Wandtattoos.
Beliebte Trends im Baby- und Kinderzimmer
Als Bodenbelag eignet sich ein weicher und gemütlicher Teppich. Einen groben Teppich kann man mit einem hübschen Fell oder einer Krabbeldecke gemütlicher gestalten. Sehr beliebt und definitiv ein Hingucker sind derzeit Strickteppiche.
- Für die Beleuchtung sollten Sie mehrere Lichtquellen kombinieren.
- Eine Deckenlampe sorgt für die optimale Ausleuchtung beim Wickeln und Spielen.
- Eine Tisch- oder Wandlampe schafft gemütliche Stimmung.
- Ein hübsches Nacht- oder Schlummerlicht in der Nähe des Babybetts sorgt für schöne Träume für Ihr Baby.
Lassen Sie sich Zeit beim Einrichten des Zimmers und bleiben Sie entspannt. Am wichtigsten ist für die Kleinen sowieso nur eins: die Liebe von Mama und Papa.
Zusammenfassung: Bauen und einrichten mit Kindern
- Bauen mit Kindern beginnt bereits mit einem passenden Grundstück und einer nachhaltigen, gesunden Bauweise.
- Die Gestaltung eines Baby oder Kinderzimmers setzt eine durchdachte Hausplanung und einen passenden Hausgrundriss voraus.
- Für den Anfang sind eine Wickelkommode, eine waschbare Wickelauflage und ein Beistellbett wichtig.
- Für 500 bis 600 Euro kann man schon eine Grundausstattung erwerben, aber die Grenzen sind nach oben hin offen.
- Auch gehört zur Wohnqualität beim Wohnen mit Kind, dass Sie die Raumgröße an die wachsenden und sich verändernden Raumbedürfnisse anpassen können.
Weitere Wohnideen für Ihr Eigenheim bietet Ihnen unser Blogbeitrag zum Thema Einrichtung.